GameFeature hat zur Veröffentlichung dieses Tests ein sogenanntes Rezensionsmuster von den Spieleentwicklern/Publishern oder Pressefirmen als Dauerleihgabe erhalten. Wir weisen, darauf hin, dass dieses keinesfalls positive Auswirkungen auf unser Testurteil hat. Dennoch kommen wir der Kennzeichnungspflicht für Kooperationen gem. Rechtsprechung des Landgerichtes Berlin vom 24. Mai 2018 gerne nach. | unentgeldliche Werbung
Offizielle Produktbeschreibung:
20 Jahre, nachdem der preisgekrönte Action-Adventure-Erfolg Outcast dem Genre nicht-linearer Open-World-Spiele den Weg bereitet hat, kehrt Cutter Slade in der langersehnten Fortsetzung in die spektakuläre Alien-Welt von Adelpha zurück. Er wurde von den allmächtigen Yods wiederbelebt und stellt bei seiner Rückkehr fest, dass die Talaner versklavt wurden, die Welt ihrer natürlichen Ressourcen beraubt wurde und seine eigene Vergangenheit mit den angreifenden Robotertruppen in Verbindung steht. Nun liegt es an ihm, sich auf eine Mission zu begeben und den Planeten erneut zu retten.Das Original-Team hinter Outcast 1 hat sich erneut zusammengefunden, um diese faszinierende Welt voller gefährlicher Kreaturen zu erschaffen, die dem Volk der Talaner als Heimat dient – einer alten Kultur, deren Schicksal seit den Ereignissen des ersten Spiels untrennbar mit der Erde verbunden ist. Du spielst Cutter Slade, einen ehemaligen Navy-SEAL, der mit demselben trockenen Humor aufwartet wie in den Neunzigern. Allerdings hat sich die Welt um ihn herum verändert; und auch vor ihm machen diese Veränderungen nicht halt.


WERTUNG

PRO
+
 schöne bunte Spielwelt ohne Grenzen
+
 Jetpackfreiheit
+ lustige Dialoge

CONTRA
-
 Steuerungsprobleme
-
 KI der Gegner
- leere Open World 


Sebastians Fazit:

Schon in der Demo keimte der Verdacht auf, dass Outcast: A New Beginning Gefahr läuft, unterzugehen. Die Vollversion zerstreut diese Bedenken leider nicht. Die Entwickler bemühten sich, an die Erfolge des Originalspiels anzuknüpfen und es in die Moderne zu übertragen. Die Unreal Engine sticht dabei sofort ins Auge und sorgt für eine hübsch gestaltete Spielwelt. Besonders die Siedlungen in den verschiedenen Landschaftsbiomen beeindrucken. Dank Jetpack erkunden wir die Welt frei, aber die Open World bietet wenig zu entdecken. Abseits der Hauptstory warten kaum optionale Quests oder Aufgaben. Die Hauptmissionen lassen sich zwar in beliebiger Reihenfolge absolvieren, wirken aber dennoch sehr linear. Die KI enttäuscht mit strohdummer Einfallslosigkeit und bietet kaum Herausforderung. Die Steuerung erweist sich zudem als gewöhnungsbedürftig. Als Fan der ersten Stunde fällt es schwer, Outcast: A New Beginning einzuordnen. Die Ambitionen an den Vorgänger sind durchaus vorhanden, die Umsetzung wirkt jedoch holprig und unausgereift und somit kann man mit dem Spiel durchaus Spaß haben, wenn man über viele Fehler hinweg sieht.