„Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir im kommenden Jahr am Erfolg der gamescom-Premiere anknüpfen und das größte Event- und Entertainmenthighlight für interaktive Spiele und Unterhaltung sukzessive ausbauen.“ Mit diesen Worten fassten Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Koelnmesse GmbH, und Olaf Wolters, Geschäftsführer des Bundesverbandes Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU), die erste Sitzung des gamescom-Beirates zusammen, der vergangene Woche in Köln tagte. Gemeinsam mit dem BIU, den weiteren Beiratsmitgliedern inklusive den Mitgliedern der Stadt Köln und des Landes NRW analysierte die Koelnmesse die gamescom-Premiere und leitete daraus die Potenziale für die kommende Veranstaltung vom 18.–22. August 2010 ab.

„Die Marktforschung hat die positiven Ergebnisse der gamescom bestätigt und gleichzeitig gezeigt, wo das Optimierungspotenzial liegt“, so Oliver P. Kuhrt. Ein Performance-Parameter sei beispielsweise die noch bessere Verzahnung der einzelnen Elemente Messe, Festival und GDC. Darüber hinaus gibt es erste Ideen, den Eventcharakter und das “look and feel” der Gesamtveranstaltung auszubauen. Die Vorbereitungen zur gamescom 2010 laufen bereits auf Hochtouren. So hat die Koelnmesse bei ersten Pressereisen nach Großbritannien und Österreich die Weichen für 2010 gestellt und intensive Gespräche zum Ausbau der Zusammenarbeit mit Industrie, Presse und dem Handel geführt. Über die Aussteller hinaus, die bei der Premiere dabei waren, haben bereits zahlreiche neue Aussteller aus dem In- und Ausland Interesse an einer Teilnahme im Jahr 2010 signalisiert. „Verglichen mit dem Vorjahr merken wir, dass die Branche ihre Planungen zur Beteiligung an der gamescom 2010 nach der erfolgreichen
Erstveranstaltung sehr entschlossen und frühzeitig in Angriff nimmt. Wir freuen uns über dieses positive Signal und Vertrauen seitens der Branche“, so Kuhrt.

Mit mehr als 17.000 Fachbesuchern (43,2% aus dem Ausland) und über 450 Ausstellern aus 31 Ländern (44% Ausland) hat die gamescom im August international Zeichen gesetzt. Mehr als 245.000 Besucher insgesamt und ein erfolgreiches gamescom Festival zur Gewinnung neuer Zielgruppen bedeuteten ebenfalls ein neues Level an interaktiven Spielen und Unterhaltung. Auch in Punkto medialem Output konnte die gamescom mit über 4100 Journalisten aus 48 Ländern und einem Anteil internationaler Medienvertreter von rund 30 Prozent ein positives Ergebnis erzielen.