Mit End of Nations steht 2011 ein hoffnungsvoller Hybrid aus Echtzeitstrategie und Massively-Multyplayer-Online-Spiel in den Startlöschern. Wir hatten bei der Gamescom 2010 die Gelegenheit mit Michael Legg, Präsident von Petroglyph, ein paar Worte über das MMO-RTS End of Nations zu wechseln.

{audio}https://files.feedplace.de/gamefeature/eoninterview.mp3{/audio}

Christian Binder für GameFeature.de

Für alle die noch mehr wollen: Erlebt zusammen mit Christian Binder und Florian Merz unsere Vorschau auf das neue MMO RTS Game End of Nations!

{rokbox title=|End of Nations Gamescom Gameplay Trailer|}http://www.w00tw00t.at/videos/endofnations/eon_gamecom.flv{/rokbox}(01:48min)
{rokbox title=|End of Nations E3 Trailer|}http://www.w00tw00t.at/videos/endofnations/eon_e3gp.flv{/rokbox}(01:56min)

Für alle, die mit Englisch kleinere Probleme haben, haben wir hier eine kleine Zusammenfassung des Interviews vorbereitet:


Christian Binder, GameFeature:

End of Nations wird ein MMO-RTS. Erzähl unseren Höhrern doch ein bisschen über dieses Spiel.

Michael Legg, Petroglyph:

Nun, End of Nations ist ein MMO-RTS, also ein Massively-Multiplayer-Online-Echtzeitstrategiespie. Und zu aller erst, für uns (das Team), fühlt sich das Spiel wie ein richtig starkes Strategiespiel an. Wir wollen ein großartiges Spiel für RTS-Spieler machen, die RTS-Spiele lieben. Wir haben RTS-DNS in unserem Blut, von all den Spielen, die wir in der Vergangenheit gemacht haben, und wir möchten das großartigste und epischste RTS-Game aller Zeiten machen. Um das zu schaffen, fügen wir MMO-Elemente hinzu, die aus MMO-Spielen bekannt sind. Wir erlauben Abertausenden von Spielern weltweit simultan zu spielen, wir haben größere Schlachtfelder als je zuvor, größere Boss-Einheiten als je zuvor - das Spiel findet einfach in einer noch nie dagewesenen Größenordnug statt. Und oben drein fügen wir eine Lebendige Welt hinzu, die rund um die Uhr, die ganze Woche läuft. Und Leute können einfach Rund um die Uhr mit ihren Freunden oder anderen Leuten, oder auch Solo Spielen. Alles, von der Basis über die Einheiten, bis hin zu den Erfolgen wird auf unseren Servern gespeichert, damit Spieler wann immer sie möchten genau dort weiterspielen können, wo sie aufgehört haben.  Und deshalb nehmen wir soziale MMO-Elemente wie Gilden, Freundeslisten, die Möglichkeit mit anderen Spielern zu interagieren, Gegenstände und Einheiten auf dem Schwarzmarkt zu Handeln, und einfach diese riesige Welt - diese riesige Community, um den Spielern einfach eine gute Zeit mit Tausenden von anderen Spielern zu ermöglichen.


Christian Binder, GameFeature:

Wir konnten ja bereits einen kleinen Blick auf End of Nations werfen. Es gibt kein wirkliches Basenbausystem auf dem eigentlichen Schlachtfeld. Erzähl doch unseren Lesern/Hörern, wie das genau funktioniert.


Michael Legg, Petroglyph:

Nun, dein Haupquartier, beziehungswiese deine Basis, befindet sich an einem seperaten geographischen Standort. Und wenn du als Commander anfängst, hast du zunächst ein kleineres Stück Land, auf dem du dann dein Hauptquartier errichten kannst. Je weiter dein Commander dann im Level steigt, desto mehr Land steht dir zur Verfügung. In diesem Hauptquartier befindet sich dein "War-Room", wo du dir einen Überblick über die Weltkarte, deine Achievements, World-Events, und du kannnst sehn, wo gerade wer aktiv in eine Schlacht verwickelt ist. Außerdem kannst du dir ebenfalls Das Hauptquartier von jedem anderen Spieler anschauen. Außerdem baust du in deinem Hauptquartier diene Superwaffen, du betreibst Forschung und Entwicklung, Du baust Rafinerien und Fabriken, wo du dann diene eigene, personalisierten Fahrzeuge bauen kannst. Außerdem befinden sich in deiner Basis ebenfalls Monumente, die du dir verdienen kannst, indem du gewisse Achievements erreichst oder epische Schlachten, wie einen Elite-Raid gegen die "Order of Nations" oder eine epische PVP-Schlacht, gewinnst. Die Gründe warum wir diese Basensystem verwenden sind zum einen, dass wir einen Platz brauchen, wo du deine sammelbare Armee unterbringen kannst. Es wird möglich sein im Verlauf des Spiels Hunderte von Einheiten zu sammeln und sie dann mit Farbschemen und Aufklebern selbst zu gestalten und zu personalisieren. Zweitens wollen wir vermeiden, dass die Spieler sich Sorgen um ihr Spiel machen müssen wenn sie offline sind, oder ihre Basis angegriffen oder sogar zerstört wird, wärend sie sich zum Beispiel im Urlaub befinden. Wir haben immernoch den klassischen Basen- und Einheitenbau, nur mti dem Unterschied, dass es eben an einem seperaten Ort statt findet. Dann nimmt man die Einheiten und stürtzt sich im Taktischen Teil des Spiels in die Schlacht.


Christian Binder, GameFeature:

Eine letzte Frage. Ihr habt eine interessante Idee für den PvP-Multiplayer. So eine Art "dynamischer Weltkrieg". Ich denke das wird ebenfalls ein sehr wichtiges Feature sein. Erzähl unseren Höhrern/Lesern doch noch etwas darüber.


Michael Legg, Petroglyph:

Ja, wir sind natürlich begeistert über unser PvP (Spieler gegen Spielr) und unser PvE (Spieler gegen Umgebung) Gameplay. Denn wir haben unseren Co-op PvE, bei dem wir bis zu 50 Spieler cooperativ gegen die KI spielen lassen könne. Allerdings planen wir für die PvP-Spieler ein Medi-Game, welches so zu sagen Saisonal laufen wird. Wir sind noch nicht sicher, wie lange es am Ende laufen wird. Es könnnte von ein paar Wochen bis hin zu ein Paar Monaten gehen. Im PvE-Spiel kämpft man gegen die Order of Nations und schreitet so vorran. Im PvP kannst du dich einer der Gruppierungen Anschließen und für deren Sache Kämpfen. Somit werden dann Spieler mit ihren Verbündeten gegen Spieler der gegnerischen Fraktionen antreten. Am Ende der Saison warten dann auf die siegreiche Fraktion einzigartige Belohnungen wie Spezielle Händler, Militär-Technologien, Einheiten und so weiter. Das besondere ist, dass man um Weltweite Herrschaftsgebiete kämpft. Kämpft man dann in einem eroberten Gebiet, so erhält man spezielle Buffs und gewissen Verbesserungen - keine Gamechanger - einfach Dinge, die dir eine Art helfende Hand reichen. Wir abrbeiten es aber immernoch aus und befinden uns immernoch in der Experimentalphase. Aber wir sind begeistert von dieser Idee, dass die Spieler die Spielwelt tatsächlich sebst beeinflussen können.