Im September schlägt Frogster das zweite Kapitel von Runes of Magic auf. Mit „Chapter II – The Elven Prophecy“ halten die namensgebenden Elfen als spielbare Rasse Einzug in die Online-Spielwelt von Taborea. Um das feenhafte Volk rankt sich eine vielschichtige Hintergrund-Geschichte mit einer Reihe von neuen Herausforderungen, die anhand vieler neuer Quests und neuen epischen Questreihen erzählt wird. So führt „Chapter II – The Elven Prophecy“ Spieler in neue durch die Elfen-Historie geprägte Spielregionen wie zum Beispiel die Elfen-Insel vor der Küste von Rabenfeld.

 

 

Die lange Zeit im Verborgenen lebenden Elfen umgibt eine rätselhafte Aura der Unnahbarkeit. Dennoch gelten sie als eines der ältesten Völker in Taborea. Aufgrund ihrer besonderen Affinität zur Natur sind sie meist in abgelegenen Bereichen der unberührten Wälder von Taborea anzutreffen. Die Elfen zeichnen sich durch außerordentliche Intelligenz und Handfertigkeit aus. In der Metallbearbeitung sind ihre Fähigkeiten denen der Zwerge ebenbürtig, wenngleich ihr Stil wesentlich filigraner ist. Elfische Waffen kennzeichnet eine besondere Eleganz, die sie fast zerbrechlich erscheinen lässt. Aber in der Hand eines Elfenkämpfers üben sie eine eindrucksvolle Effektivität aus. Ein entscheidender Einfluss auf die Wirkung der elfischen Waffen geht von der Affinität ihres Besitzers zur Natur und der Reinheit seines Charakters aus. Wegen ihrer Ästhetik besitzen die elfischen Langschwerter und Langbogen auch einen hohen Reiz für viele Menschen. Aber nur Elfen besitzen die mentalen Fähigkeiten, derart elegante Waffen zu führen.

 

Ehedem befand sich das elfische Königreich in der Region des heutigen Aslan Tals, das daher auch „Der Ursprung“ genannt wird. Dieses Königreich zerbrach vor langer Zeit im Krieg gegen die Dämonen. Aufgrund einer Orakel-Prophezeihung verließ ein Teil des Elfenvolks unter Prinz Isnasil das Gebiet, um dem Konflikt aus dem Wege zu gehen. Eine zweite Fraktion unter König Antaikolon stellte sich dem Kampf. Um derartigen Auseinandersetzungen für die Zukunft vorzubeugen, ließ der König in der Folgezeit eine magische Bannmauer gegen das mit den Dämonen verbündete Volk der Naga errichten. In dem er das heilige Elfen-Schwert „Sichellicht“ darin einließ, verlieh er der Schutzmauer unüberwindlichen Charakter. Die Nachkommen der Elfenkämpfer um König Antaikolon fungieren seitdem als Beschützer und Bewahrer von „Sichellicht“ und widmen sich hingebungsvoll der Erweiterung ihrer Kampfkünste. Als Elfenprinz Sig’aylas Jahrhunderte später zur Verteidigung seiner menschlichen Geliebten das heilige Schwert aus der Bannmauer zog, wurde sie brüchig und die Bedrohung durch die Nagas flammte erneut auf. Mit Runes of Magic „Chapter II – The Elven Prophecy“ betreten die Elfen abermals die Spielwelt von Taborea. Ab September 2009 können Spieler dann selbst in deren Haut schlüpfen.