Er wird für den Mord, den er mit angesehen hat, gesucht, von seiner eigenen Vergangenheit gequält und von dem Gefühl verfolgt, dass ihn etwas aus dem Jenseits verfolgt
…Begleite Mick, während er kopfüber in ein verrücktes Netz aus zwielichtigen Konzernen, Mord und der tausendjährigen Besessenheit eines Verrückten hineingezogen wird.
WERTUNG |
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PRO CONTRA |
Sebastians Fazit:
The Drifter hebt sich gekonnt von anderen Point-and-Click-Adventures ab. Es punktet von der ersten Minute an mit einer packenden Geschichte und erstklassiger englischer Sprachausgabe. Die inneren Monologe des Helden füllen die Lücken des Pixellooks und regen die Vorstellungskraft an – fast wie in einem guten Roman. Die neun Kapitel sind durchgehend fesselnd. Jedes enthält eine Action-Phase, in der man unter Zeitdruck knifflige Rätsel lösen muss, um nicht zu scheitern. Die "Drifter"-Mechanik mildert den Frust, da man sofort an den kritischen Punkt zurückkehrt. Das sorgt für Spannung, kann aber bei kniffligen Passagen dennoch frustrierend sein. Ein Manko sind die fehlende Hotspot-Funktion und die recht kurze Spielzeit. Dennoch ist The Drifter ein klarer Lichtblick und ein empfehlenswertes Adventure in diesem Jahr.