Battleborn
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Offizielle Produktbeschreibung:
Eine abgefahrene Bande von Badass-Helden kämpft in diesem Next-Gen-Shooter der Macher von Borderlands um die Rettung des letzten Sterns der Galaxis vor einem mysteriösen Übel. Um ihn zu schützen, musst du jeden Charakter- und Waffentyp einsetzen, den du dir vorstellen kannst - von Cyborg-Vogelwesen über Samurai-Vampire bis hin zu Minigunschwingenden Muskelbergen. 
 

Schwing die Klinge und pariere, renn und baller, wirke und walte - oder mach deine Gegner einfach platt, während du dein persönliches Heldenteam auf- und ausbaust. Wähle deinen Helden und kämpfe allein oder an der Seite von Freunden in Story-Missionen - oder tritt in rasanten Multiplayer-Matches gegen sie an.
 

GameFeature Wertungsbereich:
 

80%

PRO

CONTRA

+ spannende PvP-Kämpfe

- kaum Story

+ Koop-Kampagne

- im Singleplayer langweilig

+ 25 spielbare Charaktere

- wenig Karten

+ zahlreiche Herausforderungen

 
   

Hannahs Fazit:

Endlich melden Gearbox sich zurück! Zwar haben wir dismal kein neues Borderlands am Start, dafür aber Battleborn, welchem man seine Herkunft grafisch und Humor-technisch ansieht. Diesmal haben wir ein Universum, in dem Helden verschiedener Herkunft um den letzten verbleibenden Planeten Solus kämpfen. Dies geschieht sowohl im Rahmen einer kurzen Kampagne, als auch in PvP-Team-Kämpfen. Die Story ist zwar recht lustig mit dem typischen Borderlands-Humor, aber leider auch belanglos und kurz. Alleine die acht Missionen zu spielen macht auch nicht wirklich viel Spaß. Viel mehr sind diese auf Koop ausgelegt. Im Koop macht es richtig Laune, die riesigen Wellen an verschiedenen Gegnern zu besiegen und dabei mit bis zu 5 Charakteren deren Fähigkeiten bestens zu nutzen. Die große Stärke des Spiels ist wirklich die riesige Auswahl an Charakteren, die sich alle so unterschiedlich spielen, dass es nie langweilig wird. Außerdem gibt es einen übergeordneten Spielerrang und ganz viele Herausforderungen, für welche man sowohl im Koop- als auch im PvP Punkte sammelt und neue Heden, oder Artefakte freischaltet. Das Geld, was man sammelt kann man wiederum für den Kauf von neuen Artefakten benutzen. Diese Artefakte behält man und kann jeweils ein Set aus dreien zusammenstellen für die Kämpfe, welche einen dann verstärken. Für die PvP-Kämpfe gibt es drei Modi und eine recht kleine Zahl an Karten, außerdem ist es teilweise recht unübersichtlich, was an dem Effekt-Gewitter der Fähigkeiten liegt. Ich persönlich habe deswegen häufiger Koop gespielt, was übrigens auch lokal geht! Im Großen und Ganzen ist Battleborn ein sehr unterhaltsames Multiplayer-Spiel geworden, was jedoch noch mehr Potenzial gehabt hätte.