GameFeature hat zur Veröffentlichung dieses Tests ein sogenanntes Rezensionsmuster von den Spieleentwicklern/Publishern oder Pressefirmen als Dauerleihgabe erhalten. Wir weisen, darauf hin, dass dieses keinesfalls positive Auswirkungen auf unser Testurteil hat. Dennoch kommen wir der Kennzeichnungspflicht für Kooperationen gem. Rechtsprechung des Landgerichtes Berlin vom 24. Mai 2018 gerne nach. | unentgeldliche Werbung
Offizielle Produktbeschreibung:
Erkunde als Kapitän deines Fischdampfers eine Reihe von abgelegenen Inseln und die sie umgebenden Tiefen, um herauszufinden, was darunter liegt. Verkaufe deinen Fang an die Einheimischen und erfülle Quests, um mehr über die bewegte Vergangenheit der einzelnen Gebiete zu erfahren. Rüste dein Boot auf, um Tiefseegräben zu erkunden und in ferne Länder zu navigieren, aber behalte die Zeit im Auge. Es könnte dir nicht gefallen, was du in der Dunkelheit findest ...


WERTUNG

PRO
+
 Zeichenstil
+
 Lovecraft-Atmosphäre gut eingefangen
+ sehr motivierende Sammelreize

CONTRA
-
 wenig Tiefgang


Hannahs Fazit:

Grundsätzlich handelt es sich bei Dredge um eine Angelsimulation. EIGENTLICH...denn hier ist nichts wie es scheint. Die Menschen auf den Inseln wirken alle etwas seltsam, genau wie unser unbekannter Hauptcharakter, welcher keine richtige Vorgeschichte hat und sich plötzlich mit seinem Schiff bei den merkwürdigen Inseln befindet. Auch scheint seine Psyche nicht ganz so stabil, denn durch viele Dinge, vor allem in der Dunkelheit steigt sein Stresslevel. Besonders nach Sonnenuntergang müssen wir also aufpassen, denn überall lauern Gefahren und wir sehen…Dinge. Der unterschwellige Horror in Dredge erinnert stark an Lovecraft. Das Ganze wird gepaart mit einer Angelsimulation. Wir müssen mit unserem Bott rausfahren und per Angel oder Schleppnetz Fischschwärme leeren, die Beute dann an den Inseln verkaufen. Ganz wichtig ist Inventarmanagement, denn unser Frachtraum ist besonders zu Anfang sehr klein. Es gilt also die unterschiedlich große Beute klug im Tetris-Stil unterzubringen. Unsere Ausrüstung wie Angeln, Lampen, Motor oder Schleppnetz nimmt natürlich auch noch Platz weg. Im Laufe des Spiels fischen wir auch Bauteile aus dem Wasser, mit denen wir unser Schiff aufwerten können. Die einzelnen Fischarten gibt es jeweils in normaler Version oder auch in einer mutierten Variante. Insgesamt stimmt hier einfach so vieles, die Atmosphäre und das motivierende Sammelgameplay bilden ein grandioses Gesamthorrorkunstwerk.