Chime Sharp (PS4)
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Offizielle Produktbeschreibung:
Platziere Teile, male das Brett aus, mache Musik. Chime Sharp ist der Nachfolger zu Chime von 2009, einem Musikrätselspiel mit Suchtfaktor. Der Spieler legt Formen auf dem Spielbrett ab, während eine Beatline diese Formen als Noten wiedergibt. Im Laufe des Spiels baut sich die Musik zu deinem ganz eigenen, wunderbaren Crescendo auf. Chime muss man gespielt haben - aber man könnte es beschreiben als eine Mischung aus Tetris, einem Musik-Sequencer und einem hypnotischen Traum von deinem Lieblingspopsong. Chime Sharp übernimmt die klassische Dynamik von Chime und bringt sie ins Jahr 2017. Die eigentlichen Regeln sind dieselben, aber die Grafik ist ästhetisch und modern, und der Soundtrack des Spiels wurde vollständig runderneuert. Mit sechzehn neuen Levels, experimentellen Modi, neuer Konnektivität und schärferen Spielmöglichkeiten ist Chime endlich wieder da -- und will dein neues Lieblingsmixtape sein.
 
 
 
 

GameFeature Wertungsbereich:
 

70%

PRO

CONTRA

+ Tetris Feeling is back

- wenig "Neues"

+ schöner interaktiver Soundtrack

- kein Multiplayer mehr

+ neue Optik

 

 

 

 

 


Sebastians Fazit:

Mit Chime Sharp geht man mit dem Tetris Klon in die zweite Runde. Nachdem man im letzten Jahr bereits die PC Spieler bedient hat, kommt der Teil logischerwise auf die Konsolen. Wer das Spielprinzip bereits vom Vorgänger kennt, wird sich sehr schnell wiederfinden. Denn bis auf die etwas angepasste Optik und den neuen Sharp Modus hat sich recht wenig verändert. Doch ihr werdet sehr schnell feststellen, dass der schöne lokale Multiplayer (Versus und Koop) vom ersten Chime auf der PlayStation 3 nicht mehr vorhanden ist und das finde ich ehrlich gesagt sehr enttäuschend. Wenn man schon einen Nachfolger präsentiert, sollte man auf jedenfall die Stärken des Vorgängers übernehmen und demntsprechend erweitern, anstatt sie komplett außen vor zu lassen. Aber dennoch macht das waagerechte Tetris Prinzip auch solo viel Spaß. Aber Vorsicht, wer einmal Blut geleckt hat, kommt aus dem Spielen so leicht nicht mehr heraus, denn es kann sehr schnell süchtig machen. Allerdings nur dann, wenn man auch eine Schwäche für Technobeats hat, denn die Lieder entwickeln sich mit dem Fortschritt eures Puzzles und ein anderes Genre gibt es hier nicht.