Bereits bei seiner Gründung vor 10 Jahren zeigte der junge Games-Publisher Crimson Cow Mut und brachte mit „Runaway – A Road Adventure“ das Adventure-Genre zu neuer Blüte. Dabei war das Hamburger Unternehmen immer darauf bedacht, auch innovative Spiele aus anderen Genres in seinem Programm zu führen. Auch zum zehnjährigen Jubiläum beweist der Publisher, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört und weiterhin bereit ist, neue Wege zu gehen:

 

 


Crimson Cow wird sich künftig vermehrt der Förderung junger Indie-Talente verschreiben und neue, frische Spielideen den deutschen Gamern zugänglich machen. Bereits dieses Jahr hat Crimson Cow die Anzahl der Indie-Neuerscheinungen im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Für die kommenden 12 Monate ist eine weitere Verdopplung der Veröffentlichungen geplant. Dabei setzt das Unternehmen zu 90 Prozent auf neue IPs und verfügt über ein dediziertes Budget zur Förderung von Erstlingswerken und jungen Nachwuchstalenten. Zu den ersten Projekten, die davon profitieren konnten, zählt der zweimalige Gewinner des Deutschen Computerspielpreises Frederic Schimmelpfennig („GooseGogs“) sowie das junge deutsche Entwicklerstudio Black Pants, das für sein Erstlingswerk „Tiny & Big in: Grandpa’s Leftovers“ (erschienen am 29. Juni 2012) neben dem Deutschen Computerspielpreis 2011 und dem Deutschen Entwicklerpreis 2011 auch mit dem  Student Case Awards des Independent Games Festivals ausgezeichnet wurde. Bis Ende des Jahres 2012 plant Crimson Cow die Veröffentlichung von vier weiteren Independent Games. Weitere Informationen zu den Spielen folgen in Kürze.

Crimson Cow legt dabei nicht nur besonderes Augenmerk darauf, den Indie-Entwicklern eine Präsenz im Einzelhandel zu ermöglichen, sondern sie auch als gleichgestellte Partner aufzubauen und an den Markt zu bringen:

„In den letzten Jahren hat sich die Games-Branche stark gewandelt. Der Markt zeigt uns, dass die alten, starren Publisher-Strukturen heute nicht mehr funktionieren und Entwicklung und Vermarktung auf gleicher Augenhöhe zu passieren haben. Dennoch steht der zunehmenden Demokratisierung des Business weiterhin die teilweise despotische Herrschaft der großen Publisher gegenüber. Risikominimierung zerstört kreative Prozesse und ruft Einfallslosigkeit hervor: Statt neue Ideen zu etablieren und dem zu Beginn der Computer- und Videospielzeit herrschenden kreativen Geist Tribut zu zollen, werden vormals erfolgreiche Brands solange fortgesetzt, bis sie zugrunde gerichtet sind. Wir verstehen uns seit Jahren als Dienstleister und Business Angel der kreativen, unabhängigen Entwicklerstudios. Die Zeit ist reif, unser Engagement in diesem Feld zu unserer Kernphilosophie zu machen.“, sagt André Hütten, Head of Marketing & Business Development.